Zum Neuen Tempel, Löwenwall 9, 38100 Braunschweig info@zum-neuen-tempel.de

Die Johannisloge
„Zum Neuen Tempel“


Freimaurerlogen sind Männerbünde mit jahrhundertealter Tradition. In dieser Tradition steht auch Braunschweig, denn mit dem Wiederaufleben der modernen Freimaurerei, im 18. Jahrhundert von England ausgehend, wurde 1744 in Braunschweig die drittälteste Loge Deutschlands gegründet. Bereits einige Jahre zuvor, 1738, wurde hier in dieser Stadt der Kronprinz Friedrich von Preußen, der spätere König Friedrich II. (der Große), von einer Abordnung einer Hamburger Loge zum Freimaurer aufgenommen.

Lag der Ursprung der Freimaurerei bei den „freien Maurern“ als Dom- und Werkmaurer, fanden später Adel und Militär, Politiker und Kaufleute, aber auch Dichter, Denker und Künstler Eingang in die Logen. Heute bilden bürgerliche Kreise, vom Handwerker bis zum Akademiker, den Schwerpunkt der Bruderschaft.

Unsere Loge wurde 1901 gegründet und umfaßt heute 50 Brüder. Hier kann jeder Mann von gutem Ruf Mitglied werden, der sich zu geistiger Freiheit, zur Entfaltung der Persönlichkeit, zur Vervollkommnung des eigenen Ichs hinführen lassen und brüderlichen Umgang pflegen will. Humanität und Toleranz sind Ausdruck dieses Strebens. Wir stehen jedem Herrn offen, der sich über Freimaurer, nicht nur in Braunschweig, informieren will.


Was ist Freimaurerei


„Daheim ist sie Güte,

im Geschäft ist sie Ehrenhaftigkeit.

In Gesellschaft ist sie Höflichkeit,
in der Arbeit Anständigkeit.

Für die Unglücklichen ist sie Mitleid,
gegen das Unrecht Widerstand.

Für das Schwache ist sie Hilfe,
dem Gesetz gegenüber ist sie Treue.

Für den Glücklichen ist sie Mitfreude.

Vor Gott ist sie Ehrfurcht und Liebe.“

 

Symbole

Auf dieser Seite finden Sie abwechselnd Gedanken zu verschiedenen Symbolen und deren Bedeutung.

Der Ausdruck „Symbol“ geht auf ein griechisches Wort (symbolon, bzw.
symballo  = ‘zusammenfügen‘) zurück. Das symbolon war ein
Erkennungsmerkmal, mit dem zwei Parteien (Gastfreunde, Vertragspartner)
sicherstellen wollten, dass sie einander oder Vertreter der jeweils
anderen Partei wiedererkennen. Dazu wurde ein Knochen oder ein
Tongegenstand oder ein Ring … in zwei Teile gebrochen, und jeder der
beiden Partner erhielt ein Bruchstück. Bei einem erneuten
Zusammentreffen konnte die Legitimität der Beteiligten überprüft werden,
indem die Teile zusammengefügt wurden. Daraus entwickelten sich die
Bedeutungen „Kennzeichen“, „Beweis“, „Vertrag“, „Ausweis“, „Passwort“,
„Code“.

Über das lateinische symbolum, das „(Kenn-)Zeichen“, „Emblem“,
„Sinnbild“, „Bild“ bedeutete, gelangte das Wort in die deutsche Sprache.

Unter einem Symbol versteht man demnach ein „allgemein wahrnehmbares
Zeichen bzw. Sinnbild (Gegenstand, Handlung, Vorgang), das
stellvertretend für etwas nicht Wahrnehmbares (auch Gedachtes bzw.
Geglaubtes) steht.“ (Auszüge aus Wikipedia entnommen)